Beim Kauf eines Gaskessels ist der Gasverbrauch ein wichtiger Indikator für die Qualität des Kessels und ein wichtiges Thema, das den Nutzern am meisten am Herzen liegt. Diese Daten bestimmen direkt die Kosten der Unternehmensinvestition in den Kesselbetrieb. Wie berechnet man also den Gasverbrauch eines Gaskessels? Heute erklären wir kurz, wie viele Kubikmeter Erdgas ein Gasdampfkessel benötigt, um eine Tonne Dampf zu erzeugen.
Die bekannte Formel zur Berechnung des Gasverbrauchs eines Gaskessels lautet:
Stündlicher Gasverbrauch des Gasdampfkessels = Gaskesselleistung ÷ Brennstoffheizwert ÷ thermischer Wirkungsgrad des Kessels
Am Beispiel der Nobeth-Membranwandserie liegt der thermische Wirkungsgrad des Kessels bei 98 % und der Heizwert des Brennstoffs bei 8.600 kcal pro Kubikmeter. Normalerweise muss 1 Tonne Wasser 600.000 kcal Brennwert aufnehmen, um in Wasserdampf umgewandelt zu werden. Daher beträgt die Kesselleistung von 1 Tonne Gas 600.000 kcal, die sich nach folgender Formel ermitteln lässt:
Gasverbrauch eines 1-Tonnen-Gaskessels pro Stunde = 600.000 kcal ÷ 98 % ÷ 8.600 kcal pro Kubikmeter = 71,19 m3
Anders ausgedrückt: Pro Tonne erzeugtem Wasserdampf werden etwa 70–75 Kubikmeter Erdgas verbraucht. Natürlich berechnet diese Methode nur den Kesselgasverbrauch unter Idealbedingungen. Da die Kesselanlage auch gewisse Verluste verursachen kann, ist nur eine grobe Schätzung möglich. Obwohl die Ergebnisse nicht sehr genau sind, können sie grundsätzlich die Leistung des Kessels widerspiegeln.
Aus der obigen Formel lässt sich ableiten, dass die von einem Gaskessel mit der gleichen Tonnage pro Kubikmeter Erdgas erzeugte Dampfmenge hauptsächlich vom Heizwert und der Reinheit des Brennstoffs sowie vom thermischen Wirkungsgrad des Kessels beeinflusst wird und außerdem eng mit der Betriebsstufe des Heizers zusammenhängt.
1. Heizwert des Brennstoffs.Da die Qualität der Erdgasversorgung in verschiedenen Regionen unterschiedlich ist, unterscheiden sich auch die Qualität der Gaskessel, die Menge der Mischluft und der Heizwert des Gases. Die Berechnung des Gasverbrauchs eines Gaskessels sollte den thermischen Wirkungsgrad des Gaskessels klar definieren. Ist der thermische Wirkungsgrad des Kessels hoch, reduziert sich sein Gasverbrauch und umgekehrt.
2. Thermischer Wirkungsgrad des Kessels.Bei unverändertem Heizwert des Brennstoffs ist der Gasverbrauch des Kessels umgekehrt proportional zum thermischen Wirkungsgrad. Je höher der thermische Wirkungsgrad des Kessels, desto geringer der Erdgasverbrauch und desto geringer die Kosten. Der thermische Wirkungsgrad des Kessels selbst hängt hauptsächlich von der Heizfläche, der Konvektionsheizfläche und der Abgastemperatur ab. Professionelle Kessellieferanten planen die Kessel nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer und vergrößern die Heizfläche jedes Kesselteils, ohne den Widerstand des Kessels zu erhöhen. Die Abgastemperatur wird angemessen kontrolliert, der Wärmeenergieverlust reduziert und die täglichen Betriebskosten von Gaskesseln deutlich gesenkt.
3. Der Betriebspegel des Stokers.Der Betriebszustand des Kessels beeinflusst nicht nur den Gasverbrauch der Kesselanlage, sondern bestimmt auch, ob der Kessel sicher betrieben werden kann. Daher schreiben die zuständigen nationalen Behörden vor, dass alle Kessel über ein Kesselzertifikat verfügen müssen. Dies ist für Benutzer, Kessel und Gesellschaft verantwortlich. Leistung.
Wenn Sie weitere Fragen zu Gaskesseln haben, wenden Sie sich bitte an Nobeth. Unsere Fachleute werden Ihnen einen persönlichen Service bieten.
Veröffentlichungszeit: 13. Dezember 2023