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Industrielle Dampfqualität und technische Anforderungen

Die technischen Indikatoren für Dampf spiegeln sich in den Anforderungen an Dampferzeugung, Transport, Wärmeaustausch, Abwärmerückgewinnung und anderen Aspekten wider. Technische Indikatoren für Dampf erfordern, dass jeder Prozess der Planung, Konstruktion, Wartung, Instandhaltung und Optimierung des Dampfsystems angemessen und legal ist. Ein gutes Dampfsystem kann Dampfnutzern helfen, Energieverschwendung um 5–50 % zu reduzieren, was von großer wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung ist.

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Industriedampf sollte die folgenden Eigenschaften aufweisen: 1. Kann den Verbrauchsort erreichen; 2. Richtige Qualität; 3. Richtiger Druck und richtige Temperatur; 4. Enthält keine Luft und nicht kondensierbare Gase; 5. Sauber; 6. Trocken

Die richtige Qualität bedeutet, dass der Dampfverbrauchspunkt die richtige Dampfmenge erhalten muss, was eine korrekte Berechnung der Dampflast und dann die richtige Auswahl der Dampfzufuhrleitungen erfordert.

Der richtige Druck und die richtige Temperatur bedeuten, dass der Dampf den richtigen Druck aufweisen muss, wenn er den Verbrauchsort erreicht, da sonst die Leistung beeinträchtigt wird. Dies hängt auch mit der richtigen Auswahl der Rohrleitungen zusammen.

Ein Manometer zeigt nur den Druck an, gibt aber nicht die ganze Information wieder. Enthält der Dampf beispielsweise Luft und andere nicht kondensierbare Gase, entspricht die tatsächliche Dampftemperatur nicht der Sättigungstemperatur bei dem in der Dampftabelle angegebenen Druck.
Wenn Luft mit Dampf vermischt wird, ist das Dampfvolumen geringer als das Volumen des reinen Dampfes, was eine niedrigere Temperatur bedeutet. Dieser Effekt lässt sich durch Daltons Gesetz des Partialdrucks erklären.

Bei einem Gemisch aus Luft und Dampf ist der Gesamtdruck des Mischgases die Summe der Partialdrücke der einzelnen Gaskomponenten, die den gesamten Raum einnehmen.

Wenn der Druck des Dampf-Luft-Mischgases 1 bar (2 bar) beträgt, wird der vom Manometer angezeigte Druck 1 bar (g) angezeigt. Tatsächlich liegt der vom Dampfgerät zu diesem Zeitpunkt verwendete Dampfdruck jedoch unter 1 bar (g). Benötigt das Gerät 1 bar (g) Dampf, um seine Nennleistung zu erreichen, kann es derzeit mit Sicherheit nicht versorgt werden.

In vielen Prozessen gibt es eine Mindesttemperaturgrenze für chemische oder physikalische Veränderungen. Feuchtigkeitshaltiger Dampf reduziert den Wärmeinhalt pro Masseneinheit (Verdampfungsenthalpie). Dampf sollte daher möglichst trocken gehalten werden. Neben der Reduzierung des Wärmeinhalts pro Masseneinheit erhöhen die Wassertropfen im Dampf auch die Dicke des Wasserfilms auf der Oberfläche des Wärmetauschers und erhöhen den Wärmewiderstand, wodurch die Leistung des Wärmetauschers reduziert wird.

Dampfsysteme können viele Ursachen für Verunreinigungen haben, beispielsweise: 1. Partikel, die durch unsachgemäßen Betrieb des Kessels aus dem Kesselwasser eingetragen werden; 2. Rohrablagerungen; 3. Schweißschlacke; 4. Rohrverbindungsmaterialien. Alle diese Substanzen können die Betriebseffizienz Ihres Dampfsystems beeinträchtigen.
Dies liegt daran, dass: 1. sich Prozesschemikalien aus dem Kessel auf der Oberfläche des Wärmetauschers ansammeln und dadurch die Wärmeübertragung verringern können; 2. Verunreinigungen in den Rohren und andere Fremdkörper die Funktion von Regelventilen und Ableitern beeinträchtigen können.

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Zum Schutz dieser Produkte kann eine Wasseraufbereitung durchgeführt werden, um die Reinheit des in die Anlage eintretenden Wassers zu erhöhen, die Wasserqualität zu verbessern und die Dampfqualität zu steigern. Auch die Installation von Filtern an den Rohrleitungen ist möglich.

Der Dampferzeuger von Nobeth erzeugt durch Hochtemperaturerhitzung Dampf mit höherer Reinheit. In Verbindung mit Wasseraufbereitungsanlagen verbessert er kontinuierlich die Dampfqualität und schützt die Anlage vor Beschädigungen.


Veröffentlichungszeit: 24. November 2023