A: Nach dem Betonieren hat der Betonschlamm noch keine Festigkeit. Die Aushärtung des Betons hängt von der Aushärtung des Zements ab. Beispielsweise beträgt die anfängliche Abbindezeit von gewöhnlichem Portlandzement 45 Minuten und die endgültige Abbindezeit 10 Stunden. Das bedeutet, dass der Beton nach dem Gießen, Glätten und Verlegen ohne Unterbrechung langsam aushärtet. Um die Abbindegeschwindigkeit des Betons zu erhöhen, kann ein Dampferzeuger zur Dampfhärtung eingesetzt werden. Normalerweise muss der Beton nach dem Gießen mit Wasser angefeuchtet werden. Zement ist ein hydraulischer Zementwerkstoff, dessen Aushärtung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit abhängt. Der Prozess, geeignete Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen für Beton zu schaffen, um dessen Hydratation und Aushärtung zu fördern, wird als Aushärtung bezeichnet. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind die Grundvoraussetzungen für die Erhaltung. Bei geeigneter Temperatur und geeigneten Bedingungen verläuft die Hydratation des Zements reibungslos und fördert die Entwicklung der Betonfestigkeit. Die Temperaturumgebung des Betons hat einen großen Einfluss auf die Hydratation des Zements. Je höher die Temperatur, desto schneller erfolgt die Hydratation und desto schneller entwickelt sich die Festigkeit des Betons. Die Stelle, an der der Beton bewässert wird, ist feucht, was sich positiv auf seine Aushärtung auswirkt.
Veröffentlichungszeit: 14. April 2023