Eigennamen für Dampfgeneratoren:
1. Kritisches Fluidisierungsluftvolumen
Das minimale Luftvolumen beim Übergang des Betts von einem statischen in einen fluidisierten Zustand wird als kritisches Fluidisierungsluftvolumen bezeichnet.
2. Kanal
Wenn die primäre Windgeschwindigkeit den kritischen Wert nicht erreicht, ist die Bettschicht zu dünn und Partikelgröße sowie Porenverhältnis ungleichmäßig. Die Luft verteilt sich ungleichmäßig im Bettmaterial, und der Widerstand variiert. Ein großer Teil der Luft strömt von Stellen mit geringem Widerstand durch die Materialschicht, während andere Teile noch in einem festen Zustand sind. Dieses Phänomen wird als Kanalbildung bezeichnet. Kanalströmungen lassen sich grundsätzlich in Durchgangskanalströmungen und lokale Kanalströmungen unterteilen.
3. Lokales Channeling
Wenn die Windgeschwindigkeit bis zu einem bestimmten Grad zunimmt, kann das gesamte Bett verflüssigt werden. Diese Art der Kanalströmung wird als lokale Kanalströmung bezeichnet.
4. Durch den Graben
Unter heißen Betriebsbedingungen kommt es in den nicht durchdrungenen Teilen des Kanals zu Verkokung, sodass es selbst bei erhöhter Windgeschwindigkeit nicht möglich ist, den nicht verflüssigten Teil zu verflüssigen. Diese Situation wird als Kanaldurchströmung bezeichnet.
5. Schichten
Wenn der Gehalt an feinen Partikeln im weit gesiebten Bettmaterial nicht ausreicht, kommt es zu einer natürlichen Verteilung des Bettmaterials, bei der die gröberen Partikel zu Boden sinken und die feineren Partikel aufschwimmen, wenn die Materialschicht verflüssigt wird. Dieses Phänomen wird als Schichtung der Materialschicht bezeichnet.
6. Materialumlaufrate
Die Materialzirkulationsrate bezieht sich auf das Verhältnis der Menge der zirkulierenden Materialien zur Menge der in den Ofen gelangenden Materialien (einschließlich Brennstoff, Entschwefelungsmittel usw.) während des Betriebs eines Kessels mit zirkulierender Wirbelschicht.
7. Niedertemperaturverkokung
Verkokung tritt auf, wenn die Temperatur der Materialschicht oder des gesamten Materials unter der Kohleverformungstemperatur liegt, lokal jedoch eine Übertemperatur auftritt. Der Hauptgrund für die Niedertemperaturverkokung liegt darin, dass eine schlechte lokale Verflüssigung eine schnelle lokale Wärmeübertragung verhindert.
8. Hochtemperaturverkokung
Verkokung tritt auf, wenn die Temperatur der Materialschicht oder des gesamten Materials höher ist als die Verformungs- oder Schmelztemperatur der Kohle. Der Hauptgrund für die Hochtemperaturverkokung liegt darin, dass der Kohlenstoffgehalt der Materialschicht den für den Wärmehaushalt erforderlichen Wert übersteigt.
9. Wasserzirkulationsrate
Bei Naturumlauf- und Zwangsumlaufkesseln wird das Verhältnis der in das Steigrohr eintretenden Umlaufwassermenge zur im Steigrohr erzeugten Dampfmenge als Umlaufrate bezeichnet.
10. Vollständige Verbrennung
Nach der Verbrennung entstehen aus allen brennbaren Bestandteilen des Kraftstoffs Verbrennungsprodukte, die nicht erneut oxidiert werden können. Man spricht dann von einer vollständigen Verbrennung.
11. Unvollständige Verbrennung
Als unvollständige Verbrennung wird die Verbrennung brennbarer Bestandteile in den Verbrennungsprodukten bezeichnet, die nach der Verbrennung des Brennstoffs entstehen.
12. Geringe Wärmeentwicklung
Der Heizwert nach Abzug des Heizwerts, nachdem Wasserdampf zu Wasser kondensiert ist und die latente Verdampfungswärme vom hohen Heizwert freigesetzt wurde, wird als niedriger Heizwert der Kohle bezeichnet.
Dies sind einige Fachbegriffe für Dampfgeneratoren. Wenn Sie mehr erfahren möchten, schauen Sie in der nächsten Ausgabe vorbei.
Veröffentlichungszeit: 08.10.2023