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Dampfsterilisationsprozess

Der Prozess der Dampfsterilisation besteht aus mehreren Schritten.

1. Der Dampfsterilisator ist ein geschlossener Behälter mit einer Tür, und die Tür muss zum Laden von Materialien geöffnet werden. Die Tür des Dampfsterilisators muss eine Kontamination oder Sekundärverschmutzung von Gegenständen und der Umgebung in Reinräumen oder Situationen mit biologischen Gefahren verhindern.

2 Vorheizen bedeutet, dass die Sterilisationskammer des Dampfsterilisators mit einem Dampfmantel umhüllt ist. Beim Starten des Dampfsterilisators wird der Mantel mit Dampf gefüllt, der die Sterilisationskammer vorheizt und gleichzeitig als Dampfspeicher dient. Dies verkürzt die Zeit, die der Dampfsterilisator benötigt, um die erforderliche Temperatur und den erforderlichen Druck zu erreichen, insbesondere wenn der Sterilisator wiederverwendet oder die Flüssigkeit sterilisiert werden muss.

3. Der Abluft- und Spülzyklus des Sterilisators ist ein wichtiger Aspekt bei der Dampfsterilisation, um Luft aus dem System auszuschließen. Durch die Anwesenheit von Luft entsteht ein thermischer Widerstand, der die normale Sterilisation des Inhalts durch Dampf beeinträchtigt. Manche Sterilisatoren halten absichtlich einen Teil der Luft zurück, um die Temperatur zu senken. In diesem Fall dauert der Sterilisationszyklus länger. Gemäß EN285 kann mit dem Lufterkennungstest überprüft werden, ob die Luft erfolgreich entfernt wurde.

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Es gibt zwei Möglichkeiten, Luft zu entfernen:

Abwärtsentladungsmethode (Schwerkraft) – Da Dampf leichter als Luft ist, sammelt sich die Luft, wenn Dampf von oben in den Sterilisator eingespritzt wird, am Boden der Sterilisationskammer, wo sie entladen werden kann.

Bei der Methode der forcierten Vakuumabsaugung wird die Luft in der Sterilisationskammer vor dem Einblasen von Dampf mithilfe einer Vakuumpumpe entfernt. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, um möglichst viel Luft zu entfernen.

Wenn die Ladung in porösen Materialien verpackt ist oder die Struktur des Geräts zu einer Ansammlung von Luft führen kann (z. B. Geräte mit engen inneren Hohlräumen wie Strohhalme, Hülsen usw.), ist es sehr wichtig, die Sterilisationskammer zu evakuieren, und mit der Abluft sollte vorsichtig umgegangen werden, da sie tödliche Substanzen enthalten kann.

Das Spülgas sollte gefiltert oder ausreichend erhitzt werden, bevor es in die Atmosphäre abgegeben wird. Unbehandelte Luftemissionen stehen in Krankenhäusern mit einer erhöhten Rate nosokomialer Infektionskrankheiten (Infektionskrankheiten, die im Krankenhaus auftreten) in Zusammenhang.

4. Dampfinjektion bedeutet, dass es nach der Dampfinjektion unter dem erforderlichen Druck in den Sterilisator eine gewisse Zeit dauert, bis die gesamte Sterilisationskammer und die Ladung die Sterilisationstemperatur erreicht haben. Diese Zeitspanne wird als „Gleichgewichtszeit“ bezeichnet.
Nach Erreichen der Sterilisationstemperatur wird die gesamte Sterilisationskammer für eine bestimmte Zeit, die sogenannte Haltezeit, in einer Sterilisationstemperaturzone gehalten. Unterschiedliche Sterilisationstemperaturen entsprechen unterschiedlichen Mindesthaltezeiten.

5. Die Abkühlung und Dampfbeseitigung erfolgt dadurch, dass der Dampf nach der Haltezeit kondensiert und durch die Falle aus der Sterilisationskammer abgelassen wird. Steriles Wasser kann in die Sterilisationskammer gesprüht oder Druckluft zur Beschleunigung der Abkühlung eingesetzt werden. Es kann erforderlich sein, die Ladung auf Raumtemperatur abzukühlen.

6. Beim Trocknen wird die Sterilisationskammer abgesaugt, um das auf der Oberfläche der Ladung verbleibende Wasser zu verdampfen. Alternativ können Kühlgebläse oder Druckluft zum Trocknen der Ladung verwendet werden.


Veröffentlichungszeit: 25. März 2024