Enthält der Dampf im Dampferzeugersystem zu viel Wasser, führt dies zu Schäden am Dampfsystem. Die Hauptgefahren von Nassdampf in Dampferzeugersystemen sind:
1. Kleine Wassertropfen schweben im Dampf, korrodieren die Rohrleitung und verkürzen die Lebensdauer. Der Austausch von Rohrleitungen beschränkt sich nicht nur auf Daten und Arbeitskräfte, sondern einige Rohrleitungen wurden auch für Reparaturen stillgelegt, was zu entsprechenden Produktionsausfällen führen wird.
2. Kleine Wassertröpfchen im Dampf des Dampferzeugersystems beschädigen das Steuerventil (korrodieren Ventilsitz und Ventilkern), wodurch es seine Funktion verliert und letztendlich die Produktqualität gefährdet wird.
3. Kleine Wassertropfen im Dampf sammeln sich auf der Oberfläche des Wärmetauschers und bilden einen Wasserfilm. Ein 1 mm dicker Wasserfilm entspricht der Wärmeübertragungswirkung einer 60 mm dicken Eisen-/Stahlplatte oder einer 50 mm dicken Kupferplatte. Dieser Wasserfilm verändert den Wärmeaustauschindex auf der Wärmetauscheroberfläche, verlängert die Heizzeit und verringert den Durchsatz.
4. Reduzieren Sie die Gesamtwärmetauscherleistung von Gasgeräten mit Nassdampf. Die Tatsache, dass die Wassertropfen den wertvollen Dampfraum besetzen, bedeutet tatsächlich, dass der langweilige Volldampf keine Wärme übertragen kann.
5. Die im Nassdampf des Dampferzeugersystems enthaltenen Mischstoffe bilden Verschmutzungen auf der Oberfläche des Wärmetauschers und verringern dessen Leistung. Die Zunderschicht auf der Wärmetauscheroberfläche ist dick und dünn, was zu unterschiedlicher Wärmeausdehnung und damit zu Rissen in der Wärmetauscheroberfläche führt. Das erhitzte Material tritt durch die Risse aus und vermischt sich mit dem Kondensat. Das verunreinigte Kondensat geht verloren, was hohe Kosten verursacht.
6. Im Nassdampf enthaltene Mischsubstanzen sammeln sich an Regelventilen und Abscheidern an, was die Ventilfunktion beeinträchtigt und die Wartungskosten erhöht.
7. Das Nassdampfgemisch im Dampferzeugersystem gelangt in das erhitzte Produkt, wo der Dampf direkt abgeleitet werden kann. Wenn die Waren höhere Hygienestandards erfüllen müssen, werden die kontaminierten Waren zu Abfall und können nicht verkauft werden.
8. Bei einigen Verarbeitungstechnologien ist kein Nassdampf zulässig, da dieser die Qualität des Endprodukts beeinträchtigt.
9. Neben dem erheblichen Einfluss von Nassdampf auf die Leistung des Wärmetauschers führt überschüssiges Wasser im Nassdampf auch zu einer Überlastung des Kondensatableiters und des Kondensatrückgewinnungssystems. Eine Überlastung des Kondensatableiters führt zum Rückfluss des Kondensats. Füllt das Kondensat den Dampfraum ein, verringert dies den Durchsatz der Verarbeitungsanlage und beeinträchtigt gleichzeitig die Qualität des Endprodukts.
10. Wassertropfen in Dampf, Luft und anderen Gasen beeinträchtigen die Durchflussmessgenauigkeit des Durchflussmessers. Bei einem Dampftrockenheitsindex von 0,95 macht er 2,6 % des Durchflussdatenfehlers aus; bei einem Dampftrockenheitsindex von 8,5 beträgt der Datenfehler 8 %. Der Dampfdurchflussmesser des Geräts liefert dem Bediener genaue und zuverlässige Daten, um den Produktionsprozess optimal zu steuern und einen hohen Durchsatz zu erzielen. Wassertropfen im Dampf machen eine genaue Messung unmöglich.
Veröffentlichungszeit: 12. Dezember 2023