In der Medizin- und Pharmaindustrie wird Dampf je nach Reinheitsanforderungen grob in Industriedampf, Prozessdampf und Reindampf unterteilt. Industriedampf wird hauptsächlich zum Erhitzen von Produkten mit indirektem Kontakt verwendet und kann in gewöhnlichen Industriedampf und chemiefreien Dampf unterteilt werden. Gewöhnlicher Industriedampf wird durch Enthärtung von Leitungswasser erzeugt. Es handelt sich um ein indirektes Einflusssystem, das zum Erhitzen von Produkten mit indirektem Kontakt verwendet wird. Im Allgemeinen wird nur der Korrosionsschutz des Systems berücksichtigt.
Chemiefreier Dampf wird durch Zugabe von Flockungsmitteln zu gereinigtem Leitungswasser hergestellt. Es handelt sich um ein indirektes Einflusssystem, das hauptsächlich zur Luftbefeuchtung, Erwärmung von Produkten mit indirektem Kontakt, Sterilisation von Prozessanlagen mit indirektem Produktkontakt und zur Entsorgung von Abfallstoffen eingesetzt wird. Chemiefreier Dampf darf keine flüchtigen Verbindungen wie Ammoniak und Hydrazin enthalten.
Prozessdampf
Prozessdampf wird hauptsächlich zum Erhitzen und Sterilisieren von Produkten verwendet und das Kondensat sollte den städtischen Trinkwasserstandards entsprechen.
reiner Dampf
Reindampf wird durch Destillation hergestellt. Das Kondensat muss die Anforderungen an Wasser für Injektionszwecke erfüllen. Reindampf wird aus Rohwasser hergestellt. Das verwendete Rohwasser wurde aufbereitet und entspricht mindestens den Anforderungen an Trinkwasser. Viele Unternehmen verwenden gereinigtes Wasser oder Wasser für Injektionszwecke zur Herstellung von Reindampf. Reindampf enthält keine flüchtigen Zusätze und ist daher nicht durch Amine oder Hydrazin verunreinigt, was äußerst wichtig ist, um die Kontamination von Injektionsprodukten zu verhindern.
Dampfsterilisationsanwendungen
Die Hochtemperatur-Dampfsterilisation ist eine Sterilisationsmethode, die alle Mikroorganismen, einschließlich Sporen, abtöten kann und die beste Sterilisationswirkung hat.
In der Pharmaindustrie wird von Dampferzeugern erzeugter Hochtemperaturdampf häufig zur Sterilisation von Produktionsanlagen und der Produktionsumgebung eingesetzt, um zu verhindern, dass Bakterien und andere Verunreinigungen die Arzneimittel beeinträchtigen und eine bakterielle Kontamination der Wirkstoffe in den Arzneimitteln zu vermeiden, die zu einer Verschlechterung der Qualität der Arzneimittel und sogar zu deren Verschrottung führen kann.
Dampfreinigungs- und Extraktionsanwendungen
Dampferzeuger spielen im Produktionsprozess vieler pharmazeutischer Verbindungen eine wichtige Rolle. Beispielsweise enthalten die Rohstoffe von Biopharmazeutika Verbindungen. Wenn zur Herstellung von Arzneimitteln nur eine dieser Verbindungen gereinigt werden muss, können Reindampferzeuger je nach ihren unterschiedlichen Siedepunkten unterstützend eingesetzt werden. Die Reinigung von Verbindungen kann auch durch Destillation, Extraktion und Formulierungsherstellung erfolgen.
Der Dampferzeuger ist benutzerfreundlich, kann kontinuierlich oder regelmäßig betrieben werden und ist leicht zu bedienen. Er verfügt über eine fortschrittliche und dedizierte SPS-Steuerung mit stabiler Leistung, hochwertigen Produktionsmaterialien sowie geringem Energieverbrauch und niedrigen Kosten. Die Entwicklung sauberer Dampferzeuger spielt in der Pharmaindustrie eine wichtige Rolle, da sie Personal- und Materialkosten spart und gleichzeitig die Effizienz steigert. Dies entspricht den Anforderungen der Pharmaindustrie.