Biopharmazeutika sind bekanntlich der Oberbegriff für Unternehmen und Einheiten der chemischen Industrie, die Produktion und Entwicklung betreiben. Biopharmazeutika werden in allen Bereichen eingesetzt, beispielsweise im Reinigungsprozess, im Färbe- und Veredelungsprozess oder bei der Reaktorbeheizung. Dampferzeuger werden hauptsächlich zur Unterstützung der chemischen Produktion eingesetzt. Im Folgenden wird erläutert, warum Dampferzeuger in verschiedenen chemischen Prozessen eingesetzt werden.
1. Biopharmazeutischer Reinigungsprozess
Der Reinigungsprozess ist eine in der chemischen Industrie weit verbreitete Technologie. Warum wird dabei ein Dampferzeuger eingesetzt? Reinigung bedeutet, Verunreinigungen im Gemisch zu trennen und so dessen Reinheit zu verbessern. Der Reinigungsprozess gliedert sich in Filtration, Kristallisation, Destillation, Extraktion und Chromatographie. Große Chemieunternehmen setzen in der Regel Destillation und andere Verfahren zur Reinigung ein. Bei der Destillation und Reinigung werden die unterschiedlichen Siedepunkte der Komponenten im mischbaren Flüssigkeitsgemisch genutzt, um das Flüssigkeitsgemisch zu erhitzen, sodass eine bestimmte Komponente verdampft und anschließend zu einer Flüssigkeit kondensiert. Dadurch wird die Trennung und Reinigung erreicht. Der Reinigungsprozess ist daher nicht vom Dampferzeuger zu trennen.
2. Biopharmazeutischer Färbe- und Veredelungsprozess
Auch der Färbe- und Veredelungsprozess ist in der chemischen Industrie nicht zu vernachlässigen. Färben und Veredeln ist ein Verfahren zur chemischen Behandlung von Textilmaterialien wie Fasern und Garnen. Die für Vorbehandlung, Färben, Drucken und Veredeln benötigten Wärmequellen werden grundsätzlich durch Dampf gespeist. Um die Verschwendung von Dampfwärmequellen effektiv zu reduzieren, kann der vom Dampferzeuger erzeugte Dampf zum Heizen während des Färbens und Veredelns von Textilien genutzt werden.