1. Kesselkonfiguration. Bei der Auswahl eines Kessels sollte die Stoßbelastung unbedingt berücksichtigt werden. Stoßbelastung bezieht sich auf Geräte, die kurzzeitig Dampf verwenden, wie z. B. Wasserwaschanlagen. 60 % des Dampfverbrauchs einer Wasserwaschanlage werden innerhalb von 5 Minuten verbraucht. Ist der Kessel zu klein gewählt, reicht die Verdampfungsfläche im Kesselkörper nicht aus, und beim Verdampfen wird eine große Wassermenge freigesetzt. Der Wärmenutzungsgrad wird dadurch stark reduziert. Gleichzeitig wird beim Waschen von Waschmitteln die benötigte Chemikalienmenge unter einer bestimmten Wassermenge bestimmt. Ist der Feuchtigkeitsgehalt des Dampfes zu hoch, schwankt der Wasserstand der Waschmaschine beim Aufheizen zu stark, was die Wäschequalität beeinträchtigt.
2. Die Konfiguration des Trockners muss bei der Auswahl den Anforderungen verschiedener Waschmaschinen entsprechen. Die Kapazität des Trockners sollte in der Regel eine Spezifikation höher sein als die der Waschmaschine, und das Volumen des Trockners sollte eine Stufe höher sein als das der Waschmaschine. Das Volumenverhältnis wird gemäß nationaler Norm um 20–30 % erhöht, um die Effizienz des Trockners zu verbessern. Beim Trocknen der Wäsche entzieht die Luft der Wäsche die Feuchtigkeit. Gemäß der aktuellen nationalen Norm beträgt das Volumenverhältnis des Trockners 1:20. Zu Beginn des Trocknungsprozesses ist dieses Verhältnis ausreichend, aber ab einem bestimmten Trocknungsgrad lockert sich die Wäsche. Dadurch vergrößert sich das Volumen der Wäsche im inneren Behälter, was den Kontakt zwischen Luft und Wäsche beeinträchtigt und somit die Wärmeerhaltungszeit der Wäsche verlängert.
3. Bei der Installation der Dampfleitung des Geräts wird empfohlen, die Dampfleitung zu installieren. Die Hauptleitung sollte möglichst den gleichen Nenndruck wie der Kessel haben. Das Druckminderventil sollte auf der Verbraucherseite installiert werden. Die Installation der Geräteleitungen wirkt sich auch auf den Energieverbrauch aus. Bei einem Druck von 10 kg hat die Dampfleitung einen Durchfluss von 50 mm, ihre Oberfläche ist jedoch um 30 % kleiner. Unter gleichen Isolierungsbedingungen verbraucht die erste Leitung etwa 7 kg weniger Dampf pro 100 Meter pro Stunde als die zweite. Daher wird empfohlen, die Dampfleitung nach Möglichkeit zu installieren und den Kessel mit dem gleichen Nenndruck für die Hauptleitung zu verwenden. Bei Rohrleitungen sollte das Druckminderventil auf der Verbraucherseite installiert werden.