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3 kW elektrischer Dampfkessel zum Bügeln

Kurze Beschreibung:

Der Prozess der Dampfsterilisation besteht aus mehreren Schritten.


1. Der Dampfsterilisator ist ein geschlossener Behälter mit einer Tür. Zum Laden von Materialien muss die Tür geöffnet werden. Die Tür des Dampfsterilisators ist für Reinräume oder Situationen mit biologischen Gefahren vorgesehen, um eine Kontamination oder Sekundärverschmutzung von Gegenständen und der Umwelt zu verhindern.
2. Vorwärmen bedeutet, dass die Sterilisationskammer des Dampfsterilisators mit einem Dampfmantel abgedeckt wird. Beim Starten des Dampfsterilisators wird der Mantel mit Dampf gefüllt, um die Sterilisationskammer vorzuwärmen und Dampf zu speichern. Dies verkürzt die Zeit, die der Dampfsterilisator benötigt, um die erforderliche Temperatur und den erforderlichen Druck zu erreichen, insbesondere wenn der Sterilisator wiederverwendet oder die Flüssigkeit sterilisiert werden muss.
3. Der Abluft- und Spülzyklus des Sterilisators ist der wichtigste Aspekt bei der Dampfsterilisation, um Luft aus dem System zu entfernen. Luft bildet einen thermischen Widerstand, der die normale Sterilisation des Dampfes beeinträchtigt. Manche Sterilisatoren lassen absichtlich etwas Luft zurück, um die Temperatur zu senken. In diesem Fall dauert der Sterilisationszyklus länger.


Produktdetail

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Um zu überprüfen, ob die Luft erfolgreich ausgeschlossen wurde, kann gemäß EN285 der Lufterkennungstest durchgeführt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Luft zu entfernen:
Abwärtsentladungsmethode (Schwerkraft) – Da Dampf leichter als Luft ist, sammelt sich die Luft, wenn Dampf von oben in den Sterilisator eingespritzt wird, am Boden der Sterilisationskammer, wo sie entladen werden kann.
Bei der Zwangsvakuum-Entladung wird die Luft in der Sterilisationskammer vor dem Einblasen von Dampf mithilfe einer Vakuumpumpe entfernt. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, um möglichst viel Luft zu entfernen.
Wenn die Ladung in einem porösen Material verpackt ist oder die Struktur des Geräts eine Ansammlung von Luft ermöglichen kann (z. B. Geräte mit engen Lumen wie Strohhalme, Kanülen), ist es sehr wichtig, die Sterilisationskammer zu evakuieren, und die Abluft sollte sorgfältig behandelt werden, da sie gefährliche Substanzen enthalten kann, die abgetötet werden müssen.
Das Spülgas muss gefiltert oder ausreichend erhitzt werden, bevor es in die Atmosphäre abgelassen wird. Unbehandelte Abluft wird mit einer erhöhten Anzahl nosokomialer Erkrankungen in Krankenhäusern in Verbindung gebracht (nosokomiale Erkrankungen sind Erkrankungen, die in einem Krankenhaus auftreten).
4. Dampfeinspritzung bedeutet, dass es nach der Dampfeinspritzung in den Sterilisator unter dem erforderlichen Druck eine gewisse Zeit dauert, bis die gesamte Sterilisationskammer und die Ladung die Sterilisationstemperatur erreichen. Diese Zeitspanne wird als „Gleichgewichtszeit“ bezeichnet.
Nach Erreichen der Sterilisationstemperatur wird die gesamte Sterilisationskammer für eine dieser Temperatur entsprechende Zeitspanne, die sogenannte Haltezeit, in einer Sterilisationstemperaturzone gehalten. Unterschiedliche Sterilisationstemperaturen entsprechen unterschiedlichen Mindesthaltezeiten.
5. Die Abkühlung und Dampfbeseitigung erfolgt dadurch, dass der Dampf nach der Haltezeit kondensiert und über den Kondensatableiter aus der Sterilisationskammer abgeleitet wird. Steriles Wasser kann in die Sterilisationskammer gesprüht oder Druckluft zur Beschleunigung der Abkühlung eingesetzt werden. Gegebenenfalls muss die Ladung auf Raumtemperatur abgekühlt werden.
6. Beim Trocknen wird die Sterilisationskammer unter Vakuum gesetzt, um das auf der Oberfläche der Ladung verbleibende Wasser zu verdampfen. Alternativ kann ein Kühlgebläse oder Druckluft zum Trocknen der Ladung verwendet werden.

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