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Methoden zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades von Dampferzeugern

Ein Gasdampferzeuger ist ein mechanisches Gerät, das Erdgas als Brennstoff oder Wärmeenergie aus anderen Energiequellen nutzt, um Wasser zu heißem Wasser oder Dampf zu erhitzen. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass der thermische Wirkungsgrad während des Betriebs abnimmt und nicht mehr so ​​hoch ist wie beim ersten Einsatz. Wie lässt sich der thermische Wirkungsgrad in diesem Fall verbessern? Folgen Sie dem Herausgeber von Nobeth, um mehr zu erfahren!

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Zunächst einmal muss jeder wissen, was es bedeutet, den thermischen Wirkungsgrad eines Gasdampferzeugers zu verbessern. Der thermische Wirkungsgrad ist das Verhältnis der effektiven Ausgangsenergie zur Eingangsenergie eines bestimmten Wärmeenergieumwandlungsgeräts. Er ist ein dimensionsloser Index, der in der Regel in Prozent angegeben wird. Um den thermischen Wirkungsgrad der Anlage zu verbessern, müssen die Verbrennungsbedingungen im Ofen so angepasst und optimiert werden, dass der Brennstoff vollständig verbrannt und Kohlenmonoxid sowie Stickoxide reduziert werden. Zu den Methoden gehören:

Speisewasseraufbereitung:Die Aufbereitung von Kesselspeisewasser ist eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrads von Anlagen. Rohwasser enthält verschiedene Verunreinigungen und Ablagerungen. Bei unzureichender Wasserqualität kommt es zu Kesselsteinbildung. Die Wärmeleitfähigkeit von Ablagerungen ist sehr gering. Sobald die Heizfläche verkalkt ist, sinkt die Leistung des Erdgasdampferzeugers aufgrund des erhöhten Wärmewiderstands, der Erdgasverbrauch steigt und der thermische Wirkungsgrad der Anlage sinkt.

Kondenswasserrückgewinnung:Kondenswasser entsteht bei der Wärmeumwandlung bei der Dampfnutzung. Nach der Wärmeumwandlung bildet sich Kondenswasser. Die Temperatur des Kondenswassers ist dabei oft relativ hoch. Wird das Kondenswasser als Kesselspeisewasser verwendet, verkürzt sich die Heizzeit des Kessels, wodurch sich der thermische Wirkungsgrad des Kessels verbessert.

Abgaswärmerückgewinnung:Ein Luftvorwärmer wird zur Wärmerückgewinnung eingesetzt. Das Problem bei der Verwendung eines Luftvorwärmers besteht jedoch darin, dass bei Verwendung schwefelhaltiger Brennstoffe leicht Niedertemperaturkorrosion auftritt. Um diese Korrosion bis zu einem gewissen Grad zu kontrollieren, sollte die Metalltemperatur in der Niedertemperaturzone basierend auf dem Schwefelgehalt des Brennstoffs begrenzt werden. Aus diesem Grund muss auch die Temperatur des Rauchgases am Austritt des Luftvorwärmers begrenzt werden. Auf diese Weise kann der erreichbare thermische Wirkungsgrad bestimmt werden.


Veröffentlichungszeit: 01.12.2023