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F: Warum muss der Druck des Dampfgenerators geregelt werden?

A: Die korrekte Regelung des Dampfdrucks ist bei der Auslegung von Dampfsystemen oft entscheidend, da der Dampfdruck die Dampfqualität, die Dampftemperatur und die Wärmeübertragungskapazität beeinflusst. Der Dampfdruck beeinflusst auch die Kondensatableitung und die sekundäre Dampferzeugung.

Um das Kesselvolumen und die Kosten der Kesselausrüstung zu reduzieren, werden Dampfkessel von Kesselausrüstungslieferanten normalerweise so konstruiert, dass sie unter hohem Druck arbeiten.
Bei laufendem Kessel liegt der tatsächliche Betriebsdruck oft unter dem Auslegungsbetriebsdruck. Obwohl die Leistung im Niederdruckbetrieb liegt, erhöht sich der Kesselwirkungsgrad entsprechend. Bei Niederdruckbetrieb reduziert sich jedoch die Leistung, und der Dampf führt Wasser mit sich. Dampfmitnahme ist ein wichtiger Aspekt der Dampffiltrationseffizienz, und dieser Verlust ist oft schwer zu erkennen und zu messen.
Daher erzeugen Kessel im Allgemeinen Dampf bei hohem Druck, d. h., sie arbeiten bei einem Druck nahe dem Auslegungsdruck des Kessels. Die Dichte von Hochdruckdampf ist hoch und die Gasspeicherkapazität seines Dampfspeicherraums nimmt ebenfalls zu.

Hersteller von Dampfgeneratoren
Die Dichte von Hochdruckdampf ist hoch, und die Menge an Hochdruckdampf, die durch ein Rohr mit gleichem Durchmesser fließt, ist größer als die von Niederdruckdampf. Daher verwenden die meisten Dampfversorgungssysteme Hochdruckdampf, um die Größe der Versorgungsleitungen zu reduzieren.
Reduziert den Kondensatdruck am Einsatzort und spart so Energie. Die Druckreduzierung senkt die Temperatur in der nachgeschalteten Rohrleitung, reduziert stationäre Verluste und verringert auch Entspannungsdampfverluste beim Ablassen vom Kondensatableiter in den Kondensatsammelbehälter.
Es ist anzumerken, dass Energieverluste durch Verschmutzung reduziert werden, wenn das Kondensat kontinuierlich und bei niedrigem Druck abgelassen wird.
Da Dampfdruck und Temperatur in Wechselwirkung stehen, kann bei manchen Heizprozessen die Temperatur durch Regelung des Drucks gesteuert werden.
Diese Anwendung findet sich in Sterilisatoren und Autoklaven. Das gleiche Prinzip wird auch zur Oberflächentemperaturregelung in Kontakttrocknern für Papier und Wellpappe eingesetzt. Bei verschiedenen Kontaktrotationstrocknern hängt der Arbeitsdruck eng mit der Drehzahl und der Wärmeabgabe des Trockners zusammen.
Die Druckregelung ist auch die Grundlage für die Temperaturregelung des Wärmetauschers.
Bei gleicher Wärmebelastung ist das Volumen des mit Niederdruckdampf betriebenen Wärmetauschers größer als das des mit Hochdruckdampf betriebenen Wärmetauschers. Niederdruckwärmetauscher sind aufgrund ihrer geringeren Konstruktionsanforderungen kostengünstiger als Hochdruckwärmetauscher.
Die Struktur der Werkstatt bestimmt, dass jedes Gerät einen maximal zulässigen Betriebsdruck (MAWP) hat. Ist dieser Druck niedriger als der maximal mögliche Druck des zugeführten Dampfes, muss der Dampf entspannt werden, um sicherzustellen, dass der Druck im nachgeschalteten System den maximal sicheren Betriebsdruck nicht überschreitet.
Viele Geräte benötigen Dampf mit unterschiedlichem Druck. Ein spezielles System wandelt Hochdruck-Kondenswasser in Niederdruck-Entspannungsdampf um, um andere Heizprozessanwendungen zu versorgen und so Energie zu sparen.
Wenn die erzeugte Entspannungsdampfmenge nicht ausreicht, ist eine stabile und kontinuierliche Niederdruckdampfversorgung erforderlich. Um den Bedarf zu decken, ist ein Druckminderventil erforderlich.
Die Regelung des Dampfdrucks spiegelt sich in den Hebelverbindungen von Dampferzeugung, Transport, Verteilung, Wärmeaustausch, Kondenswasser und Entspannungsdampf wider. Die Abstimmung von Druck, Wärme und Durchfluss des Dampfsystems ist der Schlüssel zur Auslegung des Dampfsystems.

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Beitragszeit: 02.06.2023