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Wie geht man mit einer abnormalen Verbrennung eines Gasdampferzeugers um?

Während des Betriebs des Brenngasdampferzeugers kann es aufgrund unsachgemäßer Handhabung durch das Management gelegentlich zu einer anormalen Verbrennung der Anlage kommen. Was ist in diesem Fall zu tun? Nobeth zeigt Ihnen, wie Sie damit umgehen.

Eine anormale Verbrennung äußert sich in einer Nachverbrennung und einer Rauchgasexplosion am Ende des Rauchgaszugs. Sie tritt vor allem bei Brenngasdampferzeugern und Kohlenstaubdampferzeugern auf. Dies liegt daran, dass unverbrannte Brennstoffteile an der Heizfläche haften bleiben und unter bestimmten Bedingungen erneut Feuer fangen können. Eine Nachverbrennung beschädigt häufig Wärmetauscher, Luftvorwärmer und Saugzuggebläse.

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Sekundäre Verbrennungsfaktoren des Brenngasdampferzeugers: Ruß, Kohlenstaub, Öl und andere leicht brennbare Gegenstände können sich auf der Konvektionsheizfläche ablagern, da die Brennstoffzerstäubung nicht gut ist oder der Kohlenstaub große Partikel aufweist und nicht so leicht brennbar ist. Gelangen Sie in den Rauchabzug; beim Zünden oder Stoppen des Ofens ist die Ofentemperatur zu niedrig, was zu einer unzureichenden Verbrennung führen kann, und eine große Anzahl unverbrannter und leicht brennbarer Gegenstände wird durch das Rauchgas in den Rauchabzug befördert.

Der Unterdruck im Ofen ist zu groß, sodass der Brennstoff nur kurz im Ofenkörper verbleibt und in den Abgaskanal gelangt, bevor er verbrennen kann. Die Temperatur des Abgaskanals ist zu hoch, da die Heizfläche des Abgaskanals an leicht brennbaren Gegenständen haftet. Dadurch ist die Wärmeübertragungseffizienz gering und das Abgas kann nicht gekühlt werden. Die leicht brennbaren Gegenstände oxidieren und geben bei hohen Temperaturen Wärme ab.
Wenn der Brenngasdampferzeuger unter geringer Last steht, insbesondere wenn der Ofen abgeschaltet ist, ist der Rauchgasdurchfluss relativ gering und die Wärmeableitungsbedingungen sind nicht gut. Die durch die Oxidation leicht brennbarer Gegenstände erzeugte Wärme akkumuliert, und die Temperatur steigt weiter an, was zu einer Selbstentzündung führt. Einige Türen, Löcher oder Windschutzscheiben des Rauchabzugs sind nicht dicht genug, sodass Frischluft eindringen und die Verbrennung unterstützen kann.

Hersteller von Brennstoff- und Gasdampferzeugern erklärten, sie müssten Flammenschwingungen durch niederfrequente Schwingungen in der Rauchsäule vermeiden und die Brennerstruktur sowie die Verbrennungsbedingungen verbessern. Sie müssten zunächst sicherstellen, dass die Zündfront der Flamme stabil ist und sich die Brenngasdüse zu einem hohlkegelförmigen Luftstrom ausdehnt. Außerdem müsse ausreichend heißes Rauchgas zurückströmen.


Veröffentlichungszeit: 05.12.2023